Bereitstellung von Lehr- und Experimentalumgebungen für den Einsatz GPU-basierter Anwendungen in der Lehre
Das Projekt bwGPUL wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gefördert und hat zum Ziel, zeitnah Lösungsansätze für nachhaltige und kostengünstige GPU-Ressourcen für die Lehre im Land zu entwickeln und prototypisch umzusetzen.
Dabei soll möglichst auf bestehender Infrastruktur unter anderem in den Poolräumen aufgebaut werden und es sollen Synergien mit rechenintensiven Anwendungen jenseits der Künstlichen Intelligenz (KI) wie zum Beispiel CAD, MATLAB sowie weiteren Simulationsanwendungen genutzt werden. Auch soll der bereits an zahlreichen Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg erfolgreich etablierte organisatorische und technologische Ansatz von bwLehrpool genutzt werden, wodurch ein schnellerer Rollout und eine intensive Einbindung der Nutzergruppen in die Entwicklung möglich ist. Zusätzlich wird es Workshops mit verschiedenen Arbeitsgruppen wie dem CAD-CAM-Arbeitskreis, bwCloud, bwHPC und anderen geben, um die Landesstrategie bezüglich der Landesdienste zusammen mit den anderen Projektteams voranzutreiben.
Das Land Baden-Württemberg investiert seit einiger Zeit massiv in Forschung, Entwicklung und Lehre in den Schlüsselbereichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens (ML). Durch das Projekt sollen die Möglichkeiten verbessert werden, geeignete Recheninfrastruktur insbesondere an den HAWs für moderne GPU-basierte Verfahren für die praxisnahe Lehre bereitzustellen. Gleichzeitig soll ein geeigneter Ersatz für die bisherige CAD-Workstation ermittelt werden. Als Basis der ersten Projektphase dient der Landesdienst bwLehrpool, der bisher nicht für rechenintensive Anwendungen (insbesondere das neue Lehrfeld KI/ML) ausgelegt war.
Das Projekt wird durch die HAW Offenburg gesteuert, weitere Partner sind Furtwangen und Freiburg.
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