AManDA

zu den Forschungsprojekten

Effizienter Düngen in der Landwirtschaft

Anaerobic Manure Digestion Array: Standardisierte Kleinst-Biogasanlagen zur Vergärung von Schweinegülle mit integrierter Methananreicherung, Gärrest- und Abwasseraufbereitung sowie N-Rückgewinnung

Das Ziel des Projekts AManDA besteht darin, ein Verfahren zur Reduktion methanbildender Stoffe vor der Ausbringung auf Felder zu entwickeln. Darüber hinaus soll das Verfahren zur Verringerung des Volumens und Gewichts von Düngemitteln beitragen, während gleichzeitig die Nährstoffgehalte konzentriert werden. Ein weiteres Ziel ist die Aufbereitung von Prozessabwässern, um die mögliche Eutrophierung von Vorflutgewässern durch hohe Nährstoffeinträge zu verhindern. Das entwickelte Verfahren könnte somit zur Senkung der Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Tätigkeiten beitragen.

Im Rahmen des Vorhabens soll eine modulare Technologie zur Behandlung von Wirtschaftsdüngern entwickelt werden. Diese Technologie soll land- und viehwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen, die großen Mengen an Wirtschaftsdüngern effizient zu behandeln und sowohl energetische als auch stoffliche Vorteile aus den anfallenden Stoffströmen zu ziehen.

Nach erfolgreichem Betrieb der Pilotanlage und dem Abschluss der Praxisversuche ist vorgesehen, dass der Industriepartner ein marktreifes System entwickelt und auf den Markt bringt. Die Ergebnisse des Projekts sollen zu praktischen Empfehlungen führen und sowohl stoffliche als auch energetische Mehrwerte generieren.

Projektpartner

  • Universität Rostock
  • Schrader Biofermentation GmbH

Förderung

Das Projekt mit der Förderkennziffer FKZ:2222WD113B wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert (Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Sondervermögen Klima- und Transformationsfonds).

  • AManDA (I5720)

Ich informiere gerne zu diesem interessanten Verfahren

Projektleitung