Mit neuer Technologie gegen Beeinträchtigungen
Individuelle soziotechnische Arrangements für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit kognitiven Funktionsbeeinträchtigungen
Ziel des Projekts ist die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit kognitiven Funktionsbeeinträchtigungen. Durch die Entwicklung geeigneter Strategien und praktisch-organisatorischer Lösungen sollen Menschen mit kognitiven Funktionsbeeinträchtigungen sowie ihre Angehörigen und Betreuungspersonen dazu befähigt werden, sich neue Technologien im Bereich Consumer-Technik (z.B. Navigation, Sprachassistenzsysteme, Tablets, vernetzte Objekte) anzueignen.
Das Projekt „InstAgT“ versteht sich als direkter Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), wonach gesellschaftliche Barrieren durch geeignete Maßnahmen abzubauen sind, um die volle und wirksame Teilhabe auf der Grundlage der Gleichberechtigung zu ermöglichen. Soziotechnische Arrangements unter Einsatz neuer Technologien bieten große Chancen für den Abbau gesellschaftlicher Barrieren im Hinblick auf eine digitalisierte Gesellschaft. Damit ist das Projekt an der Schnittstelle zwischen herkömmlichen Angeboten der Behindertenhilfe und der selbständigen und selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderung angesiedelt.
Projektpartner
- Katholische Hochschule Freiburg (Projektleitung)
- Hochschule Furtwangen
- Hochschule Karlsruhe
Kooperationspartner
- Sankt-Josefshaus Herten gGmbH
- Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach e. V.
- Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.
- Caritas Bundesverband Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP)
Förderung
Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen der Förderrichtlinie „FH-Sozial - Förderung von Forschung an Fachhochschulen zur Verbesserung der Lebensqualität in Stadt und Land durch soziale Innovationen“ gefördert, FKZ 13FH532SB7.
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